Über uns

Willkommen beim Reiterverein Klausdorf-Schwentine e.V. – gegründet 1965


Unser Team

Ehrenvorsitzender

Dieter Boldt

Kiel


Vorsitzender

Maik Harder

Kiel
Tel: 0170 – 485 76 31
vorstand@reiterverein-klausdorf.de

stellv. Vorsitzender

Ivo Stoltenberg

Schwentinental
Tel: 0173 – 6077602
ivo.stoltenberg@reiterverein-klausdorf.de

Kassenwartin

Ilka Morfeld

Kiel
Tel: 0175 – 8665530
kassenwart@reiterverein-klausdorf.de

Schriftwartin

Tara Gottmann

Kiel
Tel: 0160 – 6000119
schriftwart@reiterverein-klausdorf.de

Jugendwartin

Melanie Janz

Kiel
Tel: 0157 – 76004370
melanie.janz@reiterverein-klausdorf.de

stellv. Jugendwartin

Joyce Janz

Schwentinental
Tel: 0151 – 50978138
joyce.janz@reiterverein-klausdorf.de

Jugendsprecherin

Antonia Grabke

Kiel
Tel: 0162 – 3803967


stellv. Jugendsprecherin

Nicke Reimers

Kiel
Tel: 0176 – 55912845


Beisitzerin

Sissy Molt

Schwentinental
Tel: 0160 – 91171628


Beisitzerin

Traudel Gaska

Kiel
Tel: 0431 – 5379898


Beisitzerin

Svenja Meyer-Starke

Schwentinental
Tel: 0176 – 78002345


Beisitzerin

Lisa Rebehn

Kiel
Tel: 0175 – 1256356


Beisitzerin

Beke Krohn 

Pohnsdorf
Tel: 0174 – 9355880


Sportwartin & Reitlehrerin

Ische Stoltenberg

Schwentinental
Tel: 0172 – 4150175
ische.stoltenberg@reiterverein-klausdorf.de


Wir sind ein Reiterverein im KreisReiterBund Plön des Pferdesportverbandes Schleswig-Holstein.
Jugendarbeit war seit den Gründertagen Reiterverein Klausdorf-Schwentine ein Schwerpunkt der Vereinsarbeit. Unzählige Kinder haben in den vergangenen Jahrzehnten auf der Stoltenberg‘schen Reitanlage am Paradiesweg in Schwentinental (Ortsteil Klausdorf) die Grundlagen der Reiterei erlernt.

Einige Reiterinnen und Reiter haben auch heute noch dem Verein innerlich die Treue bewahrt. Sie fühlen sich dort angenommen und geborgen – eine Wertung, die man immer wieder von Ehemaligen, aber auch von Aktiven hört.

Einmal im Jahr tummeln sich auf dem Turnierplatz an der Dorfstraße im Ortsteil Klausdorf Hunderte Pferde und Reiter, viele Ponys und junges Volk darunter. Das geschieht immer an Pfingsten, sonnabends und sonntags. Und daher ist die Veranstaltung im Land als das „Klausdorfer Pfingstturnier“ allgemein bekannt und beliebt geworden. Das Turnier markiert im Pferdesport den Auftakt zur grünen Saison. Bekannte und unbekannte Spring- und Dressurreiter erproben junge Pferde. Es herrscht eine Stimmung von Hoffnung und Zuversicht. Nicht selten scheint eine kräftige Frühlingssonne dazu.

Der Platz ist bei den Reitern, die aus den Kreisen ringsum kommen, wegen seiner Bodenbeschaffenheit sehr beliebt. Besser als jeder Grasplatz gibt der Untergrund den Hufen Halt. Die Gefahr auszurutschen ist nahezu Null. Freilich – ohne die Arbeit der freiwilligen Helfer ginge gar nichts. Immer wieder zieht die Egge den Sand glatt, immer wieder muss der Parcours neu aufgebaut werden. 
Man ahnt kaum, welche Investitionen an Geld und Kraft die Klausdorfer Attraktion fordert. Dressurvierecke mussten angelegt werden. Sie brauchen Pflege, genau wie die Hindernisse, die jährlich neu gestrichen werden. Zur Straße hin wächst ein Knick. Pflanzung und Pflege – auch dies eine Leistung des RV Klausdorf-Schwentine.

Eine nüchterne Zahl nennt die für die Jahre 2006 und 2007 veranschlagten Investitions- und Instandhaltungskosten: rund 17.000 €. Das ist eine Menge Geld für einen Verein, der mit Gütern nicht gerade gesegnet ist. 280 Mitglieder sind zwar für einen Reiterverein immer noch eine stolze Zahl, aber man muss bedenken, dass zwei Drittel davon Kinder und Jugendliche sind, meist also ohne eigenes Einkommen. Aber wenn am Nachmittag des Pfingstsonntags die Reitabteilungen der teilnehmenden Vereine zur Siegerehrung vor dem Richterwagen aufmarschieren, denkt keiner mehr ans Geld.

Die Leistungen auf dem Gebiet der Jugendarbeit blieben nicht unbemerkt. Der Verein wurde mehrfach ausgezeichnet, so zum Beispiel 1999 mit dem Wanderpreis des Kreissportverbandes Plön. Im Laufe von mehr als fünfunddreißig Jahren fanden auch die Reitermärchen in der Reithalle am Paradiesweg immer stärkere Beachtung.

Kinder und Jugendliche können hier ihr reiterliches Können mit ihrer schauspielerischen Begabung verbinden. Jedes Jahr am Sonnabend und Sonntag des dritten Advents kommen sehr viel Zuschauer in Reithalle im Paradiesweg. Das Publikum kommt nicht selten von weither, um das bunte und in seiner Art einzigartige Märchenspiel zu sehen. Meist sind es bekannte Geschichten von den Brüdern Grimm, von Wilhelm Hauff oder aus dem Orient, die in reiterlicher Bearbeitung aufgeführt wurden und werden. Da muss das tapfere Reiterlein über ein Riesenhindernis aus sieben Stangen springen. Da kommt der kleine Muck in ein Land, das den Galopp nicht kennt oder da ist die zickige Prinzessin, die sich für keinen Mann entscheiden kann. Sie wird daraufhin mit einem Bettler zwangsverheiratet, der sich erst später als König Drosselbart zu erkennen gibt.

Sie gehen alle gut aus, die Märchen, die der leider früh verstorbene ehemalige Feuilletonchef der Kieler Nachrichten Rolf Gaska ersonnen hatte und die seine Witwe Traudel Gaska zusammen mit treuen Helfern immer noch jedes Jahr inszeniert. Den Kindern macht es Spaß. Sie drängen sich danach – besonders natürlich nach sogenannten „Reit- und Sprechrollen“. In der Regel sind es um die vierzig, die am Ende auf die erdachte Bühne dürfen. Der Beifall ist ihnen immer sicher.

Für die ganz kleinen Reiterinnen und Reiter ist der Reitertag gedacht, er findet im Frühjahr auf der Reitanlage im Paradiesweg statt und soll hauptsächlich den nicht so Erfahrenen die Möglichkeit bieten, Turnierluft zu schnuppern.

Das interne Turnier findet jährlich Ende August oder Anfang September statt. Hier hat jeder die Möglichkeit sein Können von berufenen Richtern beurteilen zu lassen. Die Prüfungen werden stets reichlich genutzt und die frisch gekürten Vereinsmeister gebührend gefeiert.

Das gilt nicht weniger für die herbstliche Rallye zu Pferd, genannt „Reiterpatrouille“, die das reiterliche Können im Gelände, die allgemeine körperliche Geschicklichkeit und nicht zuletzt mit Quizfragen den Grips auf die Probe stellt.